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Letztes Update: 13.6..2011

(Termine, Links)

Aktuelles 2007

 

 

Dezember

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Am 6.12. konnte endlich nach langer Zeit wieder ein Meilenstein bei der Sanierung des Overather Empfangsgebäudes erreicht werden: Der Fahrgastcenter bzw. der neue Anbau an den Güterschuppen wurde eröffnet. Nun fehlen noch der übrig gebliebene Güterschuppemteil sowie das Empfangsgebäude, diese sollen angeblich im Frühjahr endgültig fertig gestellt werden. Am Güterschuppen liefen diesen Monat die Arbeiten am Dachstuhl weiter, der Unterbau war gegen Monatsende allem Anschein nach komplett fertig und es fehlte nur noch die Anbringung der Dachziegel und der Dachrinne. Am Empfangsgebäude liefen ausnahmslos Innenarbeiten.

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Auch der Freischnitt wurde erneut fortgesetzt und befand sich am Monatsende nun im Bereich des westl. Endes der Anschlussstelle Königsforst.

November

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Die Sanierung des Overather Empfangsgebäudes lief auch diesen Monat erstaunlicherweise ohne Unterbrechung weiter. Der Fahrgastcenter, welcher übrigens von der RVK betrieben werden wird, wurde nahezu fertig gestellt und soll am 6. Dezember eröffnet werden. Auch am Gebäude selber tat sich wieder etwas, so wurden nun weitere Fenster eingesetzt und auch im Inneren scheint sich etwas zu tun. Des weiteren wurden auch die Arbeiten am Dach des verbliebenen Güterschuppenteils fortgesetzt, zum Monatsende konnte das Gerippe des neuen Dachstuhls vollendet werden.

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Auch der Freischnitt an der Strecke wurde fortgesetzt, so dass am Monatsende der Bf. Rösrath erreicht worden war.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Überraschenderweise ist der Abbau des Abschnitts Hützemert - Pernze mittlerweile wieder angelaufen, so waren gegen Monatsende weitere 200m des Streckengleises bis Km 61,2 verschwunden, es liefen zu dieser Zeit aber keine Arbeiten. Ob nun noch weiter in Richtung Pernze abgebaut wird, ist momentan nicht in Erfahrung zu bringen, zumindest  der Bagger und diverse Utensilien der Abbaufirma wie Container etc. stehen aber noch in der Nähe des derzeitigen Gleisendes herum.

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Im Abschnitt Drolshagen - Eichen kam es zwischenzeitlich zu weiteren Veränderungen, so wurde die Trasse im Bereich Drolshagen Stadtgrenze - Wenkhausen teilweise durch Erdarbeiten verschüttet und der bereits 2006 auf etwa dreiviertel seiner Länge mit Abraum zugekippte Einschnitt bei Wenkhausen nun vollständig zugeschüttet und dabei die am westl. Ende gelegene Bruchsteinbrücke vollständig abgebrochen.

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Der im Bereich Wenkhausen (ab etwa kurz hinter dem Viadukt) - Hüppcherhammer im August 2006 errichtete Radweg bekam an einigen Stellen ein Holzgeländer spendiert, außerdem ist mittlerweile die Brachtpebrücke bei Hüppcherhammer zur Radwegbrücke umgebaut und der Weg bis kurz hinter die Brücke verlängert worden.

Oktober

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Etwa gegen Monatsmitte verschwanden nun auch die letzten Reste der Nebengleise im Bf. Gummersbach auf Höhe des Steinmüller-Anschlusses. Damit ist der Gleisabbau nun nach langer Zeit fast vollständig abgeschlossen, es fehlt nun nur noch der Abbau der Schwellen, die bisher im ganzen Bereich des ehem. Ausziehgleises entlang des ehem. Fahrdienstleiter-Stellwerks sowie in einem Teil des Steinmüller-Anschlusses bisher liegen gelassen worden sind.

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Auch diesen Monat liefen die Sanierungsarbeiten in Overath gut weiter. Neben der Fortsetzung der Dacharbeiten am Güterschuppen widmete man sich nun auch wieder dem neuen Anbau (Fahrgast-Center) und auch am Empfangsgebäude liefen nach längerer Pause wieder Arbeiten an, u.a. wurden am 31.10. neue Fenster eingesetzt.

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Die Freischnittarbeiten wurden auch diesen Monat weiter fortgesetzt, zunächst begann der Trupp nun am Bf. Engelskirchen und arbeitete sich von dort bis zu der Stelle vor, wo er letzten Monat aufgehört hatte. Anschließend begann man nun kurz hinter dem Bf. Overath in Richtung Köln und arbeitete sich von dort bis zum Monatsende bis kurz vor den Hp. Honrath vor.

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Im Laufe des Monats wurde nach längerer Pause wieder ein neuer GSMR-Funkmast aufgestellt, diesmal unmittelbar hinter dem BÜ der Aggertalstraße am westl. Ründerother Ortseingang in Richtung Marienheide.

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Seit etwa Monatsmitte existiert nun auch wieder eine vorübergehende Langsamfahrstelle aufgrund mangelhafter Gleislage auf der Strecke, diesmal genau auf dem BÜ am östl. Ende der Ortschaft Ehreshoven.

Wiehltalbahn:

 

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Zum Monatsanfang wurde der Abschnitt Hermesdorf - Waldbröl von der Kölner Bezirksregierung entwidmet. Daraufhin hat der "Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn" Einspruch eingelegt, ein abschließendes Urteil steht bisher noch aus. Mehr Infos auf wiehltalbahn.de

September

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Zum Monatsanfang wurde in einer nächtlichen Aktion das Mittelstück der neuen, provisorischen Fußgängerbrücke (Stahlkonstruktion) im Bf. Gummersbach (vgl. August-Meldung) angeliefert und mittels Kran in seine endgültige Position gehoben, nachdem kurz zuvor bereits die Stützpfeiler aufgebaut worden waren. In den nächsten Tagen nahm man dann die Errichtung der seitlichen Treppenaufgänge in Angriff. Die Brücke wird wahrscheinlich mit der Eröffnung des neuen Gebäudes der Fachhochschule in Betrieb genommen und dient der besseren Erreichbarkeit des Schulgeländes, da ansonsten ein größerer Umweg durch die etwa einen knappen Kilometer in Richtung Marienheide entfernt liegende Straßenunterführung in Kauf genommen werden müsste. Mit dem Bau der geplanten Straßenunterführung im Bereich des ehem. Fahrdienstleiter-Stellwerks in der nächsten Zeit wird die Brücke dann nach deren Eröffnung wieder überflüssig und abgebaut werden. Am 24.9. fand übrigens, gleichzeitig mit der Einweihung des neuen Fachhochschul-Baus, die Eröffnung der Brücke statt. Ein Abbau des noch verbliebenen Gleisrestes auf Höhe des Steinmüller-Anschlusses fand übrigens auch diesen Monat noch nicht statt.

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Am 13.9. entfernte man im Bf. Gummersbach sämtliche Namenstafeln (waren noch blau-weiß) und ersetzte sie durch neuere Exemplare im aktuellen Farbschema bzw. hängte auch noch zusätzliche auf. Anschließend widmete man sich dem Bf. Dieringhausen und führte hier dieselbe Arbeit durch, dabei blieb allerdings bisher noch eine Tafel im alten Design erhalten. In den folgenden Tagen bekam auch der Rösrather Bf. Besuch von dem Trupp, bis die Aktion schließlich am 24.9. mit dem Bf. Overath ihren Abschluss fand. Auf diesem Bf. wurden neben den Namenstafeln auch noch sämtliche Gleisbezeichnungen ausgetauscht bzw. zusätzliche in der Unterführung aufgehangen, wo bisher noch keine vorhanden waren. Dafür beließ man aber zunächst die beiden Namenstafeln auf dem Mittelbahnsteig in ihrer bisherigen Form. Bis zum Monatsende entfernte man aber auch die letzten alten Tafeln in Dieringhausen und Overath und ersetzte sie durch die neuen.

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Der im letzten Monat begonnene Freischnitt schritt bis zum Monatsende bis kurz hinter Ründeroth, etwa bis auf Höhe einer dortigen Tankstelle, voran.

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Im Bf. Overath kamen die Sanierungsarbeiten diesen Monat wieder etwas kräftiger voran, das Dach des noch vorhandenen Güterschuppenteils wurde bis auf das Stützbalkengerüst vollständig entfernt und man begann mit dem Aufbau einer neuen Dachkonstruktion. Des weiteren wurde der komplette Keller des Empfangsgebäudes, seit dem Abriss des Stellwerksanbaus teilweise offen liegend, mit Erde zugeschüttet.

August

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Am Monatsanfang begann nach längerer Pause noch einmal ein Freischnitt an der Strecke. Der Trupp arbeitete sich mit Schnittwerkzeugen und Häcksler von der westl. Einfahrt des Bf. Dieringhausen in Richtung Köln vor und war am Monatsende im Bereich des ehem. Bf. Osberghausen angekommen. Es wird allerdings nur ein relativ schmaler Streifen biederseits des Streckengleises freigeschnitten.

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Ebenfalls zum Monatsanfang begannen Bauarbeiten im südlichen Bereich des Bf. Gummersbach, hier wurden zunächst etwa 100m des bisher noch verbliebenen Anschlussgleis der Fa. Steinmüller im Bereich der Straßenüberführung entfernt und darauf ein Splittweg errichtet, anschließend begann man mit dem Aufbau von insgesamt zweier Betonfundamente (jeweils eines östlich und westlich des verbliebenen Streckengleises des Bf.), hier soll in Kürze eine Fußgängerbrücke errichtet werden. Nun existiert also nur noch ein kurzer Rest des Steinmüller-Anschlusses als letztes Relikt der Nebengleise im Bahnhofsbereich (sieht man einmal von den zurzeit mit einem Parkplatz überteerten Gleisanlagen im Bereich des Güterschuppens ab), ein endgültiger Abschluss der bereits im April 2006 begonnen Abbauarbeiten (s. Meldungen 2006) ist aber weiterhin noch nicht in Sicht.

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Die Arbeiten am Overather Empfangsgebäude (bzw. in letzter Zeit am Fahrgastcenter-Anbau) ruhten diesen Monat allem Anschein nach fast völlig. Auch hier ist ein Abschluss der nun schon seit über 2 Jahren andauernden Arbeiten immer noch nicht absehbar.

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Am 19.August fanden etwa zwischen 1 und 7 Uhr morgens die Nachstopfarbeiten im Bereich der erneuerten Weichen bzw. Gleisanlagen im östl. Bereich des Bf. Overath statt. Gleichzeitig wurde dabei die provisorische Teerdecke des dortigen BÜs wieder entfernt und nach Abschluss der Arbeiten nur an den Gleisrändern wieder aufgetragen, in der Gleismitte montierte man nun Platten. Aufgrund dieser Arbeiten musste der BÜ übrigens erneut während der Maßnahme für den Straßenverkehr gesperrt werden, die Sperrung wurde bereits gegen 22 Uhr am Vortag errichtet.

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Am 26.August kam es mal wieder zu einer ganztägigen Streckensperrung, diesmal im Abschnitt Köln - Overath. Grund waren Bauarbeiten im Bf. Rösrath, wo endlich die Erneuerung der zweiten Hälfte des Hausbahnsteiggleises in Angriff genommen wurde, die erste Hälfte hatte man bereits im Oktober 2006 (s. Meldungen 2006) komplett ausgetauscht. Auch hierbei wurde wieder der komplette Schotter ebenfalls erneuert, wobei dieser interessanterweise per Zug mittels Kippwagen angeliefert wurde (Unterbau) bzw. später (nach Verlegung des Gleises) mittels normaler Schotterwagen. Die Gleisverlegung erfolgte wie beim letzten mal mittels vormontierter Joche, die bereits seit den letzten Arbeiten im Bereich des ehem. Gleis 3 aufgestapelt lagen, wobei dann anschließend die vormontierten Schienenstücke entfernt und die bereits an den Streckenrändern liegenden Schienen auf die Schwellen gehoben wurden. Zum Einsatz kamen dabei mehrere Zweiwege-Bagger, die auch vorher den angelieferten Schotter auf dem Gleisbett verteilt hatten. Zu guter Letzt kam dann natürlich wieder eine Stopfmaschine zum Einsatz, bevor abschließend das neue Gleis an beiden Enden verschweißt werden konnte.

Juli

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Am Wochenende des 7. und 8. Juli kam es infolge von Weichenerneuerungsarbeiten im östl. Teil des Bf. Overath (s. Juni-Meldung) zu einer ganztägigen Streckensperrung zwischen Overath und Engelskirchen mit Schienenersatzverkehr per Bus. Die Arbeiten begannen am frühen Morgen des 7. Juli gegen 1 Uhr mit der Sperrung des BÜ am ehem. Stellwerk Overath-Ost für den Straßenverkehr, anschließend begann man mit dem Abbau sämtlicher Weichen und Gleise im gesamten Ostteil des Bf. etwa vom Hausbahnsteigende an bis zum Sperrsignal der Wendeanlage kurz hinter dem BÜ. Die Joche wurden per Gleiskran herausgehoben und an einer Stelle zur Zerlegung aufgehäuft. Darauf folgend entfernte man nun sämtlichen Altschotter und begann dann mit dem Auftragen von Sandboden und schließlich, gegen Mittag, von neuem Schotter, welcher bereits in den letzten Tagen vor Beginn der Baumaßnahme per LKW im Bereich des alten Stellwerks zu einem großen Haufen aufgeschüttet worden war. Diese Arbeiten gestalteten sich recht aufwändig, Sand und Schotter mussten planiert und bis zu einer bestimmten Höhe aufgeschüttet werden, sodass diese Arbeit erst am Abend abgeschlossen werden konnte. Nun folgte der abenteuerlichste Teil der ganzen Aktion mit dem Einsetzen der neuen Joche und Weichen per Gleiskran, wobei besonders die Weichen recht aufwendig wegen ihrer Breite entlang des Mittelbahnsteigs und der Ausfahrsignale zu transportieren waren. Diese Arbeit dauerte noch bis spät in die Nacht herein an, sodass erst am Morgen des 8.Juli mit dem ersten Beschottern der neue verlegten Gleisanlagen per bereit gestelltem Schotterzug (stand im Bereich östl. des BÜ) begonnen werden konnte. Nun folgten den ganzen Tag lang Schoterarbeiten statt, bei dem mehrmals Stopfmaschine und Schotterpflug zum Einsatz kamen und zwischendurch immer mal wieder Schotter per Zug nachgefüllt werden musste. Schließlich konnte auch dieser Teil abends abgeschlossen werden und es folgten nun noch abschließende Schweißarbeiten, denn die Joche waren zunächst nur verlascht worden. Als letzter Schritt folgte nun am 9. Juli noch die Wiederherrichtung des BÜs für den Straßenverkehr, wobei hier zunächst nur eine provisorische Teerschicht aufgetragen wurde, da in etwa 6 Wochen noch einmal nachgestopft werden muss. Ausführende Firmen waren bei der gesamten Baumaßnahme übrigens die DBG (Deutsche Bahn Gleisbau) aus Duisburg sowie die Firma Thieltges aus Langenfeld.

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Ebenfalls an diesem Wochende fanden Freischnittarbeiten im Bereich des gesperrten Abschnitts zwischen Overath und Engelskirchen statt, wobei hier ein Zweiwege-Bagger mit angehängtem Kreiselmäher am Ausleger zum Einsatz kam. Es wurde allerdings nur ein schmaler Rand an beiden Gleisseiten freigeschnitten und am Overather Einfahrvorsignal war von Engelskirchen her bereits Schluss.

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Auch diesen Monat ruhte wieder der Gleisabbau im Bf. Gummersbach.

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Die Sanierungsarbeiten am Overather Empfangsgebäude beliefen sich auch diesen Monat hauptsächlich nur auf den neuen Anbau des Fahrgastcenters, hier begann man nun mit der Verkleidung der Außenwände. Allem Anschein nach scheinen nun aber auch im Empfangsgebäude wieder langsam Arbeiten anzulaufen. Der gesamte Umbau bzw. Sanierung des Empfangs- sowie der Nebenbgebäude kann mittlerweile übrigens bereits ein zweijähriges Jubiläum feiern, bereits im Juli 2005 liefen die ersten Arbeiten mit der Sanierung des Gaststätten-Gebäudes an (vgl. Meldungen Juli 2005-Juli 2007)...

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Am 3. Juli wurden die letzten 100m Gleis bis zum Km 61,4 abgebaut, gegen 15.10 Uhr hob der Bagger das letzte Joch aus dem Schotterbett und transportierte es wie die vorigen zum letzten Demontageplatz ab. Nachdem man bereits am vorigen Tag und auch an diesem Tag eifrig Joche zerlegt hatte, reichte nur noch ein weiterer Tag aus, um die Jochzerlegung endgültig abzuschliessen, sodass die Abbauaktion der Strecke auf Drolshagener Stadtgebiet am Nachmittag des 4.Juli nach ca. 17 Monaten endlich fast komplett abgeschlossen werden konnte. In den nächsten Tagen ist nun noch einiges Material abzufahren (Metallschrott, Schwellen), ehe dann endgültig Schluss ist. Der sich anschließende Abschnitt bis Dieringhausen befindet sich übrigens noch im Besitz der DBImm und bleibt vorerst noch vom Abbau verschont.

Juni

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Der Gleisabbau im Bf. Gummersbach ruhte auch diesen Monat komplett, es ist immer noch unklar, wann hier die letzten Reste der Nebengleise bzw. des Steinmüller-Anschlusses verschwinden sollen.

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Am Overather Empfangsgebäude wurde auch diesen Monat nur im Bereich des Fahrgastcenters gearbeitet, hier fanden weitere Dacharbeiten statt und man setzte die ersten Fenster ein.

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In der letzten Juni-Woche begannen vorbereitende Arbeiten zur für den 7.+8.Juli vorgesehenen Weichenerneuerungen im Bf. Overath. Dabei begann man mit der Vormontage der Weichen und Gleisjoche im Bereich der westl. Hälfte des Mittelbahnsteigs, wo diese Bauteile dann bis zum Einbau im östl. Bahnhofsbereich zwischengelagert werden.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Direkt am 1. Juli lief der Gleisabbau bzw. Jochraushub ab dem Km 62,0 weiter und endete erst am 5.Juni etwa 50m vor dem Km 61,5. In den darauf folgenden Tagen wurden nun zunächst sämtliche bisher nur an den Streckenrand versetzten Joche, beginnend vom Km 62,3 bis vorerst etwa zum Km 61,6, an insgesamt etwa 3 jeweils nacheinander erríchteten Demontageplätzen bei ca. Km 62,2, 62,0 und Km 61,6 zerlegt und anschließend jeweils zunächst der Metallschrott per LKW durch den Tunnel in Richtung Hützemert über die Trasse abgefahren. Kleinere Probleme bereitete dabei eine kleine Stahlbrücke über einen Feldweg bei Km 61,8, die zum Abfahren des Schroots des letzten Demontageplatzes mittels zusätzlich eingehobener Schwellen für den LKW begahrbar gemacht werden musste. Am 28.Juni entfernte man dann noch vor Zerlegung der restlichen Joche einen weiteren Teil des Streckengleises bis zum Km 61,5, wobei man hier die Joche direkt zum Demontageplatz abfuhr, und widmete sich in den letzten Junitagen dann der weiteren Jochzerlegung.

Wissertalbahn:

 

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Zum Monatsende entdwidmete das Eisenbahn-Bundesamt (Außenstelle Köln) den Abschnitt Hermesdorf - Morsbach. Sowohl RSE wie auch IG Asdorftalbahn haben gegen diese Maßnahme Einspruch eingelegt, evtl. kann die Entdwidmung dadurch wieder rückgängig gemacht werden. Mehr Infos auf wiehltalbahn.de

Mai

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Nach einer kurzen  Pause begann am 8.Mai wieder der Abbau im Wegeringhauser Tunnel. Zunächst baute man wie bisher noch per Kettenbagger ab, allerdings zeigte sich hier ein sehr großer Zeitaufwand, da der Bagger jedes Joch einzeln aus dem Tunnel und über eine immer größer werdende Distanz bis zum Demontage- bzw. Verladeplatz bei Fa. Huhn ziehen musste, wobei aufgrund der zu dieser Zeit herrschenden Hitze, der großen Reibung der Joche über den Schotter und einem kleineren Defekt am Bagger dazu auch noch öfters kürzere Ausfälle des Baggers hinzu kamen. Deshalb entschied man sich ab dem 10.Mai für eine bessere Methode und baute die Joche fortan bis zum Ende des Tunnels per LKW ab. So konnte bereits am 15. Mai gegen 12.30 Uhr das letzte Joch an der westl. Tunneleinfahrt entfernt werden, wobei die Tunneljoche übrigens auf 15 anstatt den sonst üblichen ca. 5m Länge gebrannt worden waren, und außerdem der Bagger nun am Demontageplatz verblieb, wo er die Joche direkt nach ihrer Ankunft zerlegte (aufgrund Rückzug des Unternehmers vom Jochkauf nun doch kein Abtransport der kompletten Joche), was ebenfalls zur Beschleunigung des Abbaus führte. Dann folgte zunächst die Zurechtschneidung der Schienen auf Containergröße sowie die Verladung derselben und der Schwellen, ehe ungefähr am 22.Mai der weitere Abbau vom Tunnel in Richtung Stadtgrenze Drolshagen (zwischen Tunnelende und Hp. Pernze gelegen) weiterging. Dabei brannte der Trupp die Joche nun wieder auf ca. 5m Länge und hob sie zunächst per Bagger nur vom Schotterbett an den Streckenrand. Abgebaut wurde nun an einem Stück an diesem Tag bis kurz hinter die ehem. Direktionsgrenze bei Km 62,3 (ca.200m) und ungefähr 50m davor richtete man den neuen Demontageplatz ein. Am 24.Mai begann dann das sukzessive Einsammeln und Zerlegen der am Rand verteilten Joche, wobei sich der Bagger immer jeweils ein Exemplar nahm, es zum Demontageplatz schleppte, nach der Zerlegung die Schienen und Schwellen auf zwei separate Stapel ablegte und dann das nächste Joch holte. Nach Beendigung dieser Arbeit und der Verladung des größten Teils des Schienenschrotts begann man schließlich am 31.Mai mit dem Abbau der nächsten Etappe, wobei der Trupp an diesem Tag bis etwa zum Km 62,0 kam und hier ebenfalls die Joche zunächst nur vom Schotterbett an den Streckenrand hob.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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In der ersten Maiwoche fanden an der Brückenbaustelle bei GM.-Windhagen noch einige Restarbeiten statt. Zunächst entfernte man per Bagger die Rampe auf den Bahndamm am nordöstlichen Brückenrand, anschließend wurde das komplette Bauwerk mit einer dünnen Putzschicht überzogen sowie der noch fehlende Mutterboden auf der östlichen Brückenseite auf den Bahndammhang aufgetragen. Schließlich folgten noch einige Aufräumarbeiten, bis die Arbeiter endlich am späten Nachmittag des 4.Mai die Baustelle fast komplett vollendet hatten. In der darauf folgenden Woche sollte das Bauwerk nun abschließend gestrichen werden, dazu kam es aber aufgrund einsetzendem Regens noch nicht. Nachdem die Brücke zunächst am Montag abgewaschen worden war, setzte auch schon der Regen ein und hielt nun mehrere Tage an, sodass erst am 23.5. die für den Anstrich beauftragte Fachfirma Kemna anrücken konnte. Diese führte innerhalb von 3 Tagen den kompletten Anstrich durch, wobei hier insgesamt 2 Farbschichten aufgetragen wurden. Das Geländer wurde zunächst nur mit einer Rostschutzfarbe gestrichen, evtl. kommt hier demnächst noch eine grüne Farbschicht drauf. Damit konnte die Baumaßnahme nun zum 25.5. nahezu endgültig abgeschlossen werden, im Herbst sollen nun noch abschließende Straßenbaumaßnahmen im Brückenbereich stattfinden.

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Auch diesen Monat fand kein weiterer Abbau im Bf. Gummersbach statt, es ist zurzeit auch noch unklar, wann es hier wieder weitergeht.

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Am Overather Empfangsgebäude tat sich auch diesen Monat wieder nur etwas am neuen Fahrgastcenter, hier nahm man nun das Dach in Angriff. Außerdem erfolgte zum Monatsanfang endlich die Inbetriebnahme der neuen Parkplätze.

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Im Laufe des Monats wurden an einigen Bahnhöfen neue Sitzbänke aufgestellt.

April

Wippertalbahn:

 

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Etwa zum 3.April konnte der Abbau der Gleisanlagen im Bf. Wipperfürth vorerst abgeschlossen werden. Da die Zukunft der Gleise im Bahnsteigbereich sowie im nördl. Bereich zurzeit noch unklar ist, bleiben diese vorerst noch liegen, ein Abbau ist aber auch hier in naher Zukunft zu befürchten. Interessanterweise sammelte man übrigens die Betonschwellen des östl. Ladestraßengleises per LKW zusammen und kippte sie im Bereich des nördl. Endes der Genossenschafts-Fläche auf einen großen Haufen ab, die Holzschwellen hingegen übernahm ein Unternehmer, der auch jeweils die Container zur Verfügung stellte, in welche die Schwellen vom Abbautrupp hineingelegt wurden.

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Am 10.April begann der Abbau im Bereich Hützemert - Pernze mit dem Abbau der ersten Joche am Beginn des Tunneleinschnitts am westl. Ende der Gleiszuschüttung der Fa. Huhn. Aufgrund des recht üppigen Baumbewuchses hatte der Bagger hier einiges zu tun, ehe er die einzelnen Joche abbauen konnte. Sämtlicher Bewuchs konnte aber recht problemlos mit dem Greifer des Baggers entfernt werden. Es wurden immer ca. 3 Joche freigelegt, dann per Schweißgerät losgetrennt und schließlich zum neu angelegten Demontageplatz unmittelbar vor der Zuschüttung bei Fa. Huhn transportiert, wo man sie einzeln zerlegte. Der Abtransport erfolgte über eine extra von der Abbaufirma angelegte Rampe vom Firmengelände auf die Trasse per LKW. Diese Abbaumethode änderte sich aber nach ca. 200m, als ein kurzer Abschnitt (bis zum Wegeringhauser Tunnel) mit Stahlschwellen erreicht wurde. Hier wandte man wieder die schon zwischen Drolshagen und Eichen praktizierte Zerfleddermethode an und zerlegte das Gleis bereits an Ort und Stelle. Bis zum Mittag des 26. April sammelte der Trupp nun die Schienen und Schwellen per Bagger und LKW entlang dieses Abschnitts ein und begann dann gegen 14.50 Uhr mit dem Abbau im Tunnel. Da im Tunnelbereich wieder Holzschwellen liegen, kommt hier nun wieder der jochweise Abbau zum Einsatz, wobei diese jeweils einzeln über den Schotter bis zum Demontageplatz bei Fa. Huhn über den Schotter gezogen werden müssen. Hier werden sie allerdings nicht zerlegt sondern aufgestapelt, da sie von einem Unternehmer komplett aufgekauft worden sind, der sie demnächst per LKW abtransportieren wird. Wahrscheinlich wird der Abbau im Tunnelbereich in der zweiten Maiwoche abgeschlossen sein, anschließend soll er noch bis zur Grenze der Stadt Drolshagen kurz hinter dem Tunnel weiterlaufen.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Am 7.April wurde nach langer Zeit noch einmal der Abschnitt Gummersbach - Meinerzhagen von einer Dampflok befahren, Grund war die Überführung der bis dato im Eisenbahnmuseum Dieringhausen verweilenden P8-Lok nach Münster über Meinerzhagen und Brügge und kurze Zeit später weiter nach Siegen. Gegen 9 Uhr begann die Fahrt in Dieringhausen und konnte ohne Probleme durchgeführt werden.

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Die Sanierungsarbeiten am Overather Empfangsgebäude gingen auch diesen Monat nur im Bereich des neuen Fahrgastcenters voran, dort konnte gegen Monatsende die Seitenwände des Dachgeschosses errichtet werden. Auf dem neuen Park&Ride-Platz stellte man im Laufe des Monats die Verkehrsschilder auf und trug außerdem die Markierungen auf die Parkflächen auf. Bis zum Monatsende erfolgte aber immer noch nicht die Inbetriebnahme, obwohl diese ja eigentlich für diesen Monat vorgesehen war.

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Der Gleisabbau im Bf. Gummersbach pausierte diesen Monat, da eigentlich mit der Erneuerung einiger Gleisanlagen im Bereich des Eisenbahnmuseum Dieringhausen begonnen werden sollte. Dazu kam es aber bis zum Monatsende noch nicht, lediglich der Bagger wurde zum Monatsende ins Eisenbahnmuseum überführt. Mit dem Wiederbeginn des Abbaus ist wahrscheinlich erst nach Abschluss der Gleisbauarbeiten im Eisenbahnmuseum zu rechnen.

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Zum Monatsanfang begann man an der Brückenbaustelle bei GM.-Windhagen mit der Abdichtung des Mittelstücks mittels Teerpappe. Anschließend montierte man Eisenmatten über der getrockneten Pappe und trug dann eine dünnere Betonschicht darauf auf. Nach dem Erhärten des Betons schließlich dichtete man noch einige Nahtstellen mit flüssigem Teer ab und begann gleichzeitig mit dem Auftragen von Mutterboden an den im letzten Monat wieder aufgeschütteten Bahndammbereichen an der westlichen Brückenseite. Darauf folgend begann der Bautrupp nun mit dem Aufschütten und Planieren von Erde auf dem Mittelstück der Brücke, wobei kurz vor Abschluss dieser Arbeit zunächst die Eisenquerträger unter der Behelfsbrücke und schließlich das Geländer inklusive dem Fußrandweg der Brücke entfernt wurden. Als nächstes widmeten sich die Arbeiter nun der Montage des Brückengeländers (neues Bauwerk) und der Errichtung von steinernen Wasserablaufrinnen an den beiden Brückenflügeln der west. Seite, bevor schließlich gegen Monatsende nachts sämtliche Eisenträger der ehem. Spundwände beiderseits der Behelfsbrücke aus dem Boden gezogen und außerdem dabei die letzten Reste der seitlichen Spundwände entfernt wurden. Dabei schüttete man nun auch die bis dato noch fehlende obere Kante des abgetragenen Bahndamms wieder an, sodass die Seiten nun  vollständig wiederhergestellt waren. Am 29. April folgte dann ein letzter Höhepunkt der Arbeiten, gegen 0Uhr wurde der Abschnitt Gummersbach - Marienheide nach der Durchfahrt des letzten Zugs gesperrt und schon nach etwa einer halben Stunde die Behelfsbrücke nach erfolgter Demontage der darauf liegenden Schienen von den Widerlagern losgeschweißt, dann per Kran demontiert und  anschließend auf einen bereitgestellten LKW gehoben. Darauf folgend schweißte der Trupp die Widerlager von den Eisenträgern los und entfernte sie anschließend, um dann die restliche Erde im Bereich der entfernten Widerlager und der ehem. Behelfsbrückenmitte aufzufüllen und zu planieren. Nun folgte das Auftragen des Schotters und schließlich die Verlegung des Gleises, ehe etwa gegen 10 Uhr Stopfzug und Schotterpflug ihre Arbeit aufnehmen konnten. Um 16.30 Uhr endete dann die Sperrung und nur wenige Minuten später überquerte der erste Zug die neue Brücke. In der darauf folgenden Nacht fanden abschließend noch Schweißarbeiten statt, da das neu verlegte Gleisjoch zunächst an beiden Enden nur provisorisch mit Laschen befestigt worden war. In den ersten Maitagen werden nun noch kleinere Restarbeiten stattfinden, ehe die Baumaßnahme abgeschlossen werden kann.

März

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Am 5. März konnte der Abbau des Abschnitts Drolshagen - Hützemert mit der Demontage des Gleises im Hützemerter Bahnhofsbereich endgültig abgeschlossen werden, dabei ließ der Abbautrupp das Gleis im Bereich des Empfangsgebäudes (hier steht ein gedeckter Güterwagen auf demselben) allerdings liegen. Bis zum 14. März  sammelte der Abbaubagger noch einge Restschwellen im zuletzt abgebauten Bereich ein, ehe man ihn ans Gleisende am östl. Ende des Tunneleinschnitts (Ende der Zuschüttung von Fa. Huhn) versetzte. Im Laufe des Monats fanden dann noch Freischnittaktivitäten im Ortsbereich Hützemert auf der Trasse statt, laut der Abbaufirma handelte es sich dabei um Anwohner, die sich Brennholz besorgten.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Im Laufe des Monats konnten die restlichen Arbeiten am Vilkerather Funkturm abgeschlossen werden, etwa gegen Monatsmitte stellte man dann den zweiten Turm in Loope, südwestl. des ehem. Haltepunktes gelegen, auf und stellte hier die restlichen Arbeiten etwa gegen Monatsende fertig.

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Die Rodungsarbeiten im Bereich des Bf. Honrath wurden diesen Monat fortgesetzt, nun fiel der unmittelbar westl. des Bf. gelegene Einschnitt komplett der Kettensäge zum Opfer. Des weiteren unterzog man auch den Einschnitt westl. des Anschluss NATO bei Porz-Heumar im südl. Teil einer Radikalkur mit der Kettensäge, hier waren aber auch bei dem schweren Orkan im Januar etliche Bäume umgestürzt und hingen teilweise bis ins Streckenprofil hinein.

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Der Park&Ride-Platz am Bf. Overath konnte bereits zum Monatsende größtenteils fertig gestellt werden, es fehlt nun nur noch die Randbepflanzung. Dagegen tat sich am Empfangsgebäude nichts mehr, nur der Bau des Anbaus (Fahrgastcenter) am Güterschuppen wurde zügig weiter in Angriff genommen, so konnte im Laufe des Monats bereits das erste Obergeschoss im Rohbau fertig gestellt werden.

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Diesen Monat ging's wieder etwas flotter voran mit dem Gleisabbau im Bf. Gummersbach. Zunächst  begannen die beiden Arbeiter mit dem weiteren Abbau des südwestlichen Ausziehgleises, welches bereits im Januar seinen Prellbock inkl. dem daran befestigten Gleisjoch verloren hatte. Hier bauten die beiden nun bis etwa zur Monatsmitte ca. 150m Gleis ab, wobei man die Joche auf etwa 7m Länge auseinander brannte, anschließend diese nacheinander bis auf Höhe des ehem. Fahrdienstleiterstellwerks transportierte, dort die Schienen von den Schwellen trennte und anschließend die Schienen auf den bereitgestellten IFA-LKW verlud. Gegen Monatsmitte entfernte der Trupp noch einiges, beim Abbau der beiden Gleise östl. des Mittelbahnsteigs im letzten Sommer angefallenes Gestrüpp und widmete sich dann dem zweiten Gleis in Richtung Dieringhausen, was auf einer Länge von ca. 150m vom derzeitigen Ende etwa auf Höhe des Stellwerks bis zur "Halt f. Rangierfahrten"-Tafel abgebaut wurde. Zunächst entfernte man hierbei nur die Schienen und ließ die Schwellen (zumindest bis Monatsende) noch liegen. Gegen Monatsende entfernten die beiden Arbeiter schließlich noch den letzten Rest des Ausziehgleises bis zur Gleislücke (geschaffen 2002/03 wg. ESTW-Anschluss) auf Höhe des Stellwerks, auch hier wurden vorerst sämtliche Schwellen liegen gelassen.

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Zum Monatsanfang fand die Betonierung des Mittelstücks der neuen Brücke bei GM.- Windhagen statt, nachdem man in den ersten Märztagen die restliche Verschalung errichtet hatte. In den restlichen Märzwochen musste dieser Brückenteil nun erstmal trocknen, bevor es mit Abdichtungsarbeiten weitergehen konnte, und so begannen die Arbeiter nun mit dem Wiederauffüllen der Erde an beiden Enden der Brücke. Diese Arbeiten gestalteten sich recht aufwändig, mussten hier doch nacheinander zunächst wasserdurchlässige Steine an den äußeren Seiten der Seitenwände aufgereiht, anschließend ein schmaler Kiesstreifen an diese Steinreihe in derselben Höhe angeschüttet, dann die restliche Erde bis auf dieses Niveau angeschüttet und schließlich die Erde und der Kies per Rüttelmaschine befestigt werden. Jeweils nach Beendigung der Planierarbeiten folgte die nächste Schicht bzw. Steinreihe, bis schließlich zum Monatsende hin das Niveau der Oberseite des Brückenmittelteils erreicht war. Gleichzeitig mit dem Aufschütten wurden übrigens auch die beiden hölzernen Spundwände beiderseits der Brücke Stück für Stück entfernt und die zur zusätzlichen Befestigung angebrachten Eisenquerbalken abmontiert.

Wippertalbahn:

 

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Am 14.3. begann der Abbau der ersten Gleisanlagen im Bf. Wipperfürth auf der an die benachbarte Raiffeisen-Genossenschaft verkauften Fläche. Bereits kurz nach der Entwidmung der Strecke zum 28.12.2006 war diese Fläche an die Genossenschaft verkauft worden und wird nun, nach erfolgtem Abbau, einer neuen Nutzung zugeführt werden (wahrscheinlich zunächst einige Zeit als Parkplatz). Zunächst baute ein Subunternehmer der Firma Below mittels Zweiwege-Bagger zwei noch brauchbare Weichen gegenüber des Genossenschaftsgebäudes ab und riss eine Lücke in das östliche Ladestraßengleis (Zufahrt für Schrott-LKW), ehe der eigentliche Abbau durch die Firma Below (auch für den Abbau des Abschnitts Eichen - Hützemert der Strecke Dieringhausen - Olpe verantwortlich) am 19.3. mit einem Kleinbagger begann. Abgebaut werden sämtliche Gleisanlagen im Bereich zwischen dem Abzweig des Industriestammgleises in Richtung Westen sowie etwa 50m hinter dem Bahnsteiganfang in Richtung Osten.

Wiehltalbahn:

 

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Am 7. März begannen umfangreiche Holzverkehre im Bereich Osberghausen - Oberwiehl, nachdem das Land NRW per Gerichtsentscheid dem Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn eine Betriebsgenehmigung vom Monatsanfang bis zum Ende des derzeit laufenden Rechtsstreits ausgestellt hatte. Die Fahrten finden jeweils 3mal wöchentlich statt, wobei der Transport über die Wiehltalstrecke von den Wiehltalbahnern in Kooperation mit dem Unternehmer Andreas Voll (Aggerbahn) und über die Aggertalstrecke bis Güterbahnhof Köln-Eifeltor von der Mittelweserbahn durchgeführt wird. Als Triebfahrzeuge dient eine V60 auf der Wiehltalstrecke, die in Oberwiehl von einer 323 (Köf) bei den Rangierarbeiten unterstützt wird, und auf der Aggertalstrecke eine ex DR-V100 der Mittelweserbahn. Die Holzverkehre sollen etwa noch bis zum Jahresende laufen. Bis etwa Monatsmitte wurden die Rangierarbeiten in Oberwiehl übrigens mangels Verfügbarkeit der Köf mittels des MAN-VTs der Wiehltalbahner durchgeführt. Mehr Infos zum Holzverkehr auf der Wiehltalbahn-Webseite.

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Zum diesjährigen Saisonstart (sonntägliche Pendelfahrten mit MAN-VT der Wiehltalbahner) am 11.3. wurde am (vor einiger Zeit von den Wiehltalbahnern neu errichteten) Bahnsteig in Osberghausen ein neues Stationsschild im Stile der übrigen Schilder zwischen Remperg und Weiershagen aufgestellt. Der Touristikverkehr läuft derzeit noch bis Oberwiehl, soll allerdings laut Auskunft auf der Wiehltalbahn-Webseite im Laufe des Jahres etappenweise in Richtung Waldbröl ausgedehnt werden.

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Zum Monatsanfang sperrte die Gemeinde Reichshof die im 2. Weltkrieg teilweise zerstörte und seitdem mit einer Behelfsbrücke im östlichen Bereich versehene Brücke über die B256 in Denklingen mit Bauzaun ab. Dieser wurde zusätzlich mit Absperrband in x-Form und auch noch jeweils 100m davor mit einem Warnschild für die Fußgänger versehen. Grund hierfür ist nach Zeitungsberichten der marode Zustand der Brückenrandwege und die daraus resultierende Gefahr für die die Brücke überquerenden Fußgänger.

Februar

Strecke Dieringhausen - Olpe:

 

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Am 2. Februar begann nach längerer Pause (s. Meldungen aus 2006) wieder der Abbau im Abschnitt Drolshagen - Hützemert, interessanterweise versetzte man am Vortag zunächst den Bagger vom BÜ am östl. Ortseingang von Hützemert (derzeitiges Gleisende) zum BÜ am östl. Ende des Bf. Hützemert und begann dann von dort aus mit dem Abbau in östlicher Richtung zum Gleisende. Zunächst zog man die Joche immer rückwärtsgewandt über den Schotter bis kurz vor den Bahnhof-BÜ, zerlegte diese dort und transportierte anschließend die Einzelteile ab. Als der Trupp etwa in der Mitte des Abschnitts angelangt war, änderte sich diese Situation und man zerlegte nun die Joche an dieser Stelle. Am 20.Februar wurde schließlich der BÜ am Ortseingang erreicht und gegen 15 Uhr das letzte Joch vor der Straße entfernt. Nun zeugen an dieser Stelle nur noch der vorerst in der Straße verbliebene Gleisrest sowie die noch stehenden Ankündigungstafeln für den Straßenverkehr vom nun historischen BÜ. Zum 23. Februar konnte schließlich mit der Zerlegung der letzten Joche am späten Nachmittag der Abbau in diesem Abschnitt endgültig abgeschlossen werden.

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Etwa gegen Monatsanfang begannen die Arbeiten zur Erweiterung des GSMR-Funknetzes auf den Bereich Overath - Gummersbach mit der Errichtung eines Funkturms am ehem. Hp. Vilkerath. Dabei befestigte man auch gleich die Zufahrt zum Bahnsteig, die bisher einem recht heruntergekommenem Wirtschaftsweg glich, um so die Erreichbarkeit des Turms für Fahrzeuge des Wartungsdienstes etc. zu gewährleisten. Etwa gegen Monatsende waren die Fundamentarbeiten abgeschlossen und der Turm wurde aufgestellt, Gleichzeitig begann man auch schon mit den ersten Erdarbeiten unweit des ehem. Hp. Loope, hier wird wohl der nächste Funkturm errichtet werden.

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Zum Monatsanfang begannen umfangreiche Freischnittarbeiten im Bereich des Einschnitts östl. des Bf. Honrath, der bis zum Monatsende komplett gerodet wurde.

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In Gummersbach liefen der Gleisabbau am Bf. auch diesen Monat nur recht schleppend weiter, diesmal hauptsächlich wegen ungünstiger Witterungsverhältnisse. Zunächst arbeitete man am Monatsanfang wieder im südöstlichen Bahnhofsbereich und zerlegte dort zunächst die eigentlich für die Wiehltalbahn vorgesehenen, aber nach über einem halben Jahr von den Mitgliedern des Wiehltalbahn-Vereins nicht abgeholten Gittermastlampen. Anschließend transportierte man dort liegende, noch brauchbare Weichenschwellen gen Eisenbahnmuseum Dieringhausen ab und schließlich, in der zweiten Monatshälfte, entfernte man noch den letzten Rest des dort freiliegenden Teils des östlichsten Ladegleises.

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Zur Monatsmitte konnte auch die Betonierung der noch fehlenden nördl. Seitenwand der neuen Brücke bei GM.-Windhagen abgeschlossen werden, anschließend begannen die Arbeiter mit dem Aufbau der Verschalung des Mittelstücks, wobei hier zunächst Stützwände und anschließend darauf liegende Eisenquerträger montiert wurden und man zuletzt gegen Monatsende die Bodenverschalung dieses Stücks auf die Querträger aufbrachte..

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Gegen Monatsende konnte bereits das Erdgeschoss des zukünftigen Reisezentrums am Overather Bf. im Rohbau fertig gestellt werden, am Gebäude waren hingegen zumindest äußerlich keine weiteren Fortschritte sichtbar. Die neu sanierten Parkplätze im Park&Ride-Bereich wurden diesen Monat etwa zur Hälfte nahezu komplett vollendet (westl. Hälfte), neben Pflaster- und Teerarbeiten fanden in diesem Bereich auch Arbeiten an der Beleuchtung (neue Lampen im Randbereich sowie Einzäunungsarbeiten zur Gleisseite hin statt. Zum Monatsende begann man nun mit der Bepflasterung der noch fehlenden östlichen Hälfte.

Januar

KBS 459 (Köln - Marienheide):

 

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Diesen Monat begann wie angekündigt der Bau der neuen Brücke bei Gummersbach-Windhagen. Zunächst setzte man zum Monatsbeginn mehrere Betonpfähle per Bohrer im Bereich der neuen Brückenfundamente in den Boden und begann anschließend mit der Betonierung der Fundamente. Gegen Monatsende wurde schließlich, nach Abschluss der Fundamentarbeiten, die Verschalung der ersten Seitenwand auf der südlichen Seite errichtet und anschließend mit dem Aufbau des Eisengeflechts (dient zur Stabilisierung des Betons) begonnen.

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Die Sanierungsarbeiten am Overather Empfangsgebäude wurden auch diesen Monat fortgesetzt, man setzte neue Fenster (außer im Erdgeschoss) ein und begann mit dem Bau eines Fahrgastzentrums im Bereich des abgerissenen Teils des Güterschuppens, wobei hier im Laufe des Monats bereits das Kellergeschoss (in quadratischer Form und aus Beton gegossen) fertig gestellt werden konnte. Im Bereich der Parkplatzsanierung stellte man im Januar die Wasserablaufleitungen fertig und begann von Westen her mit dem Auftragen neuen Splitts und der Pflasterung auf demselben.

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Aufgrund diverser Probleme, u.a. einiger Defekte am Bagger, lief der Gleisabbau im Bf. Gummersbach diesen Monat wieder einmal nur sehr schleppend weiter. Erst gegen Monatsmitte wurde der Bagger wieder von Dieringhausen nach Gummersbach überführt und kam erst nach ca. 2 Tagen Reparaturarbeiten zum Einsatz. Zunächst widmete man sich nun dem Bereich des süd-westlichen Bahnhofsendes (Freitag, 26.1.), wo in der Nähe des dort befindlichen Prellbocks (Ende des Ausziehgleises) noch einige Schienenstücke lagerten, die beim Bau des Kabelkanals für das ESTW etwa 2002 dort abgelegt worden waren. In der darauf folgenden Woche zerlegte man dann noch den Prellbock sowie die dahinter am Gleisende angebrachte zusätzliche Sicherung auf dem Gleis (mehrere, in Zickzackform angebrachte Schienenstücke) und transportierte anschließend den Prellbock mit dem Bagger zum Steinmüller-Gelände ab.